Die klinische Psychologie ist ein Teilbereich der Psychologie, der sich mit der Erforschung, Diagnose und Behandlung von psychischen Erkrankungen und seelischen Problemen beschäftigt.
Gemeinsam mit Ihnen erforsche ich die Ursachen Ihrer psychischen Thematik.
Gemeinsam erstellen wir einen Behandlungsplan und besprechen, was Ihr Wunsch an die gemeinsame klinisch-psychologische Behandlung ist.
Ich gebe Ihnen praktische Tools an die Hand und wir entwickeln für Sie passende Interventionsstrategien, um Ihre Belastung zu verringern und Ihr Wohlbefinden zu stärken.
Die Themen in der klinisch -psychologischen Behandlung können so vielfältig sein, wie das Leben selbst.
Zu meinen Aufgaben gehört sowohl die Durchführung von diagnostischen Interviews und psychologischen Tests, um eine genaue Diagnose zu erstellen als auch das therapeutische Gespräch, um Sie in verschiedensten belastenden Lebensphasen zu begleiten.
Dazu gehören neben psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen, Essstörungen oder Persönlichkeitsstörungen genauso berufliche Herausforderungen, Beziehungsthematiken, oder schwierige Entscheidungssituationen.
"Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal."
(Talmud)
Die Gesundheitspsychologie ist ein Teilbereich der Psychologie, der sich mit dem Einfluss von psychologischen Faktoren auf die Gesundheit und das Krankheitsverhalten von Menschen befasst. Sie untersucht, wie psychologische, soziale und Verhaltensfaktoren die Entstehung, Aufrechterhaltung und Veränderung von Gesundheit und Krankheit beeinflussen.
Die Gesundheitspsychologie beschäftigt sich mit verschiedenen Aspekten von Gesundheit. Dazu gehört die Förderung eines gesunden Lebensstils, die Prävention von Krankheiten, die Bewältigung von Krankheiten und die Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit chronischen Erkrankungen.
Gemeinsam mit Ihnen gehe ich auf die Suche nach den Dingen, die Sie aktuell belasten und dazu geführt haben, dass Sie an Ihrer Gesundheit etwas verändern möchten.
Ein ganz wesentlicher Ansatz in meiner Arbeit ist der, der Selbstermächtigung. Das bedeutet, dass ich Sie durch meine Arbeit darin stärken möchte, wieder ganz in Ihre Kraft zu kommen. Dazu gehört für mich die Stärkung des Selbstvertrauens, Selbstbewusstseins und der Selbstbestimmung. Voraussetzungen, um wieder voll und ganz die Verantwortung für Ihr eigenes Wohlbefinden zu übernehmen und darauf basierend Ihr Leben zu gestalten.
Selbstermächtigung beinhaltet die Anerkennung und Nutzung der eigenen Fähigkeiten, Ressourcen und Stärken. Es geht darum, sich selbst als aktiven Gestalter des eigenen Lebens zu sehen.
Selbstermächtigung bedeutet aber auch, die eigenen Wünsche und Bedürfnisse zu erkennen und auszudrücken, Grenzen zu setzen und für sich einzustehen.
"Gesundheit ist ein Zustand völligen psychischen, physischen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheit und Gebrechen." (WHO).
Die Themen in der Gesundheitspsychologie können dementsprechend sehr vielfältig sein.
Ein großes Thema unserer Zeit ist mit Sicherheit der Umgang mit Stress. Ich möchte Sie gerne dabei begleiten, neue Stress-bewältigungsmöglichkeiten kennenzulernen, die Sie gut in Ihrem Alltag umsetzen können.
"Auf sanfte Weise kannst Du die Welt erschüttern." (Mahatma Gandhi)
Die Schematherapie wurde von Jeffrey E. Young entwickelt.
Sie verbindet Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie mit Methoden aus anderen therapeutischen Richtungen, wie der Gestalttherapie, der Psychoanalyse, der Ego-State-Therapie und anderen.
Einen zentralen Stellenwert nimmt unser emotionales Erleben ein, das durch die Schematherapie verändert werden soll.
Wir gehen in der Schematherapie davon aus, dass unsere Erfahrungen in der Kindheit und Jugend maßgeblich an der Entstehung von psychischen Symptomen beteiligt waren.
In der Schematherapie wenden wir uns unseren frühkindlichen Erfahrungen zu. Wir lernen, uns um die kindlichen Grundbedürfnissen zu kümmern, die in unserer Kindheit unerfüllt geblieben sind.
Ein wesentliches Konzept der Schematherapie ist auch die begrenzte elterliche Fürsorge.
Auf die Entwicklung einer vertrauensvollen und tragfähigen therapeutischen Beziehung wird hier großer Wert gelegt.
Unter einem Burn-Out versteht man den Zustand vollkommener physischer, emotionaler und geistiger Erschöpfung.
Maslach et al. 2001 nennen drei verschiedene Dimensionen, durch die sich ein Burn-Out beschreiben lässt: emotionale Erschöpfung, Depersonalisation als Distanzierung und/oder Zynismus gegenüber der Arbeit und eine reduzierte persönliche Leistungsfähigkeit gegenüber der Arbeit.
Dabei geht man davon aus, dass wir oft zunächst für "etwas brennen" bevor wir daran "ausbrennen". Wir erkennen manchmal unsere eigenen persönlichen Grenzen zu spät und reagieren darauf nicht auf eine Art und Weise, die gut für uns wäre.
Zunächst geht es darum gemeinsam hinzuschauen, was denn zu dem Erschöpfungszustand geführt hat. Ich möchte Sie dabei unterstützen, negative Verhaltensmuster und Überzeugungen zu identifizieren und in weiterer Folge zu verändern.
Ein Erschöpfungszustand ist oft ein deutliches Zeichen dafür, sich mit der eigenen beruflichen und privaten Lebenssituation auseinanderzusetzen und gegebenenfalls zu verändern. Wir wollen Ihre Energieräuber identifizieren, damit Sie wieder ganz in Ihre Kraft kommen können!
Ein wesentlicher Fokus soll auch auf den bisherigen Umgang mit Stress und das Erlernen von Entspannungstechniken gelegt werden.
Gemeinsam erarbeiten wir Ihre bisherigen Konfliktlösestrategien und Kommunikationsstile.
Menschen sind zyklische Wesen. Genauso, wie sich die Natur im Rhythmus der Jahreszeiten verändert, so verändern auch wir uns. Wir sind nicht immer gleich!
Wir Frauen erleben diese Veränderungen ganz besonders - durch unseren Menstruationszyklus.
Von der ersten Menstruation (Menarche) bis zu unserer letzten Regelblutung (Menopause und darüber hinaus) durchlaufen wir monatlich unseren Zyklus.
Der Menstruationszyklus spiegelt den Rhythmus der Natur wieder - sowohl den Mondzyklus als auch den Rhythmus der Jahreszeiten.
Der Eisprung steht für die Zeit des Vollmondes und der Jahreszeit des Sommers, die Regelblutung steht für den Neumond und den Winter.
Die Zeit des abnehmenden Mondes entspricht der Lutealphase - der Phase zwischen Eisprung und Regelblutung. Diese Phase wird auch Gelbkörperphase genannt und beginnt unmittelbar nach dem Eisprung. Es ist für viele Frauen eine sehr herausfordernde Zeit. Rund 85 Prozent aller Frauen kennen PMS, das prämenstruelle Syndrom, das sich durch eine Vielzahl von Symptomen bemerkbar machen kann. Einige davon sind Abgeschlagenheit, eine depressive Stimmung, allgemein Stimmungsschwankungen, Schlafprobleme, Wasseransammlungen, Heißhunger und noch vieles andere mehr. Dafür verantwortlich sind auch hormonelle Veränderungen. Der Östrogen- und Progesteronspiegel erreichen zum Zeitpunkt der Regelblutung ihren Tiefststand.
Diese Phase entspricht der Jahreszeit des Herbstes.
Die Follikelphase entspricht dem zunehmenden Mond und dem Frühling. Nach der Menstruation bereiten sich in der Follikelphase mehrere Eizellen (auch Follikel genannt) in den Eierstöcken auf den Eisprung vor. Die Gebärmutterschleimhaut wird wieder aufgebaut und dafür wird Estradiol, eine Form von Östrogen, produziert. Durch den erhöhten Östrogenspiegel fühlen wir uns oft wieder voller Energie.
Viele Frauen empfinden ihren Zyklus zumindest gelegentlich als Herausforderung oder Belastung. Sie fühlen sich ihren Hormonen hilflos ausgeliefert und viele wissen eigentlich gar nicht so genau, was da in ihrem Körper passiert. Dabei ist Zykluswissen so hilfreich und wichtig!
Die natürlichen hormonellen Schwankungen im Zyklusverlauf sorgen zwar einerseits dafür, dass wir fruchtbar sind und schwanger werden könnten. Andererseits beeinflussen sie aber auch unsere Stimmung, unser Energielevel, unsere Libido und sogar unseren Schlaf.
Wir spüren die Auswirkungen der hormonellen Vorgänge in unserem Körper also ganz konkret in unserem Alltag: Du fühlst dich nicht in jeder Zyklusphase gleich wohl in deinem Körper und hast unterschiedliche Stärken und Schwächen, je nachdem, in welcher Phase du dich gerade befindest.
Diese zyklischen Veränderungen können anstrengend sein. Auf der anderen Seite steckt darin aber auch eine große Chance!
Je besser wir unseren Zyklus kennen, umso leichter fällt es uns, die unterschiedlichen Phasen anzunehmen und zu nutzen.
In Frauenkreisen kommen wir zusammen, um uns auszutauschen. Über das, was uns beschäftigt, was uns fordert, was uns guttut. Stets wertschätzend, zuhörend und nährend. In Kombination mit Breathwork und Körperübungen aus dem Yoga und Tanz nähern wir uns selbst in unserer Weiblichkeit wieder an, spüren uns und unsere Bedürfnisse.
Termine in Planung.
Das Wort "Trauma" kommt aus dem Griechischen und bedeutet übersetzt "Wunde", die sich auf körperlicher, mentaler und seelischer Ebene abzeichnen kann.
In akuten, massiven Belastungssituationen ist das stressverarbeitende System im Gehirn überfordert. Die angeborenen psychischen Schutzmechanismen funktionieren nicht mehr. Diese übermäßige Stressreaktion behindert die angemessene Verarbeitung des Erlebten. Dies hat zur Folge, dass Betroffene die gemachte Erfahrung nicht wie gewohnt in ihren Erlebnisschatz integrieren und dann wieder Abstand davon gewinnen können.
In traumatisierenden Situationen gibt es also eine Kluft zwischen dem, was die Situation erfordert und den eigenen wahrgenommenen Bewältigungsmöglichkeiten.
Menschen können auf verschiedene Arten von extrem belastenden Ereignissen betroffen sein. Sie können selbst in der Situation gewesen sein, sie beobachtet haben (z.B. als Helfende) oder durch die Nachricht des tatsächlichen oder drohenden Todes nahestehender Menschen betroffen sein.
Wichtig ist, dass ein Trauma nie die Situation an sich bezeichnet, sondern immer die subjektive Auswirkung auf das Individuum.
Traumasensibles Yoga, dessen Wirksamkeit wissenschaftlich durch mehrere Studien belegt ist, wurde am Traumacenter in Boston entwickelt. TSY wird dort seit über 15 Jahren erfolgreich als wichtiger Teil der Traumatherapie eingesetzt. Die achtsame und auf die Bedürfnisse der Betroffenen abgestimmte Yogapraxis hilft traumatisierten Patienten, ihr Körpergewahrsein wieder zu gewinnen, im Hier und Jetzt zu sein und zu beobachten, ohne zu reagieren, eine Grundvoraussetzung, um sich den traumatischen Erinnerungen stellen zu können.
Zahlreiche Studien belegen, dass Yoga eine wirkungsvolle Methode zur Behandlung psychischer Störungen ist. Das Üben von Yoga zeigt positive Effekte auf die Symptomatik von Depressionen, Angststörungen, posttraumatischer Belastungsstörung, sowie auf Faktoren wie die individuelle Gemütsverfassung, Bluthochdruck, Anspannung und Nervosität, Konzentration und ein subjektives Gefühl des Wohlbefindens.
Im Hinblick auf Stimmung und emotionales Befinden vermuten Wissenschaftler, dass Pranayama und andere Achtsamkeitstechniken es den Praktizierenden erleichtern, ihre negativen Gedanken zu identifizieren und sich davon distanzieren.
Die Wirkung des Yoga entfaltet sich aber auch auf der Ebene der Körperschemata.Sind die Körperempfindungen zum Zeitpunkt des Traumas eingefroren, gelangen immer dieselben Informationen zum Gehirn, wo sie dieselben Gefühle, Reaktionen und Empfindungen auslösen. Den Zugang zu und die Veränderung von Traumaschemata erreichen wir am besten über Atem- und Körperübungen.
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